Meine Geschichte beginnt ziemlich ähnlich wie bei unzähligen Vespa- und Roller-Begeisterten.
Mit 15 Jahren habe ich, gegen das Wissen meiner Mutter, eine 50 Spezial mit rundem Licht gekauft. Getunt musste sie sein, also wurde es ein 138 ccm Langhub Umbau. Mann, war das damals ein Gefährt. Meine Vespa und ich waren bekannt wie der berühmte bunte Hund. ... und so gar nicht auffällig … rosa mit schwarzer Aufschrift, aber cool war's.
Die Zeit verging, ich wurde älter und wie das Leben so spielt, gab es auch Zeiten in denen ich keine Vespa hatte. Doch es kam der Punkt, an dem das Verlangen nach dem Vespa-Vergnügen nicht mehr zu bändigen war. Und so kam es, dass wieder ein Roller her musste. Es ist nicht schwer zu erraten, was es wurde … genau!
Eine Vespa ;-) … einmal Vespa, immer Vespa.
Jahre später lernte ich meine Frau Sabine kennen. Sie und ihrer einfühlsamen Art ist es zu verdanken, dass es hier ab 1. März 2016 die Rolleria di Mario gibt. Die Idee gab es schon viele Jahre, auch der Wunsch es in die Tat umzusetzen ließ sich nicht verleugnen, aber der berufliche Werdegang entwickelte sich einfach anders.
Nach meinen Ausbildungen zum KFZ Spengler und Allgemeinmechaniker, mit Schwerpunkt Oldtimer Restauration sowie einer kaufmännischen Ausbildung (Bürokaufmann) verlief mein beruflicher Lebensweg eben anders. Meine Arbeit blieb stets mit dem KFZ Bereich verbunden. Da ich privat, soweit es geht, alles selbst repariere, hatte ich den großen Vorteil, dass ich nie aus der Übung kam.
Dann kam der Tag an dem sich alles ändern sollte. Die berufliche Zufriedenheit war weg und da ich immer schon gerne und mit viel Begeisterung arbeitete, musste eine Lösung her. Nach tagelangen Gesprächen mit Sabine, verschiedensten Überlegungen, Gespräche mit meiner Mutter, das Für und Wider 1000 mal abgewogen, fasste ich 2015 den Entschluss, mich auf meine Wurzeln zu besinnen und mein bisheriges Hobby zum Beruf zu machen.
Am 1. März 2016, nach unzähligen Stunden am PC, zig Besichtigungen von Objekten, nach endlosen Behördengesprächen, rechnen, planen, telefonieren, Homepage erstellen, wieder rechnen, zweifeln und neu beginnen sind ziemlich genau 14 Monate vom ersten Strich auf Papier zur “Rolleria di Mario„ vergangen.
Besonders wichtig ist es mir DANKE zu sagen:
Danke an meine Frau Sabine und meine Mutter, die beide von Anfang an, an mich und mein Können geglaubt haben. Diese beiden Menschen haben mich unterstützt und mir immer wieder Mut gemacht. Ohne deren Beistand gäbe es die Rolleria vermutlich nicht.
Nochmals DANKE von mir an Euch, dass ihr mir geholfen habt und immer für mich da ward und nach wie vor seid.
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